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Vierzehnnothelferkapelle (Zehntkapelle) in Burgebrach

Die Kapelle steht bei der Schule an der Straße nach Grasmannsdorf. Sie ist ein neuromanischer Bau mit einer Länge von 6 m, einer Breite von 4 m und einer Höhe von 3 m. Sie hat eine eingezogene Altarnische mit einem neugotischen Altar und einer schönen einfach gearbeiteten Muttergottesstatue.

Den Namen „Zehntkapelle“ hat sie wahrscheinlich von dem Flurnamen bekommen, auf dem sie erbaut worden ist: den Zehentwiesen. (Fl.Nr. 716 Katasterkartenwerk von 1848).

Mehrfach wird sie auch Centkapelle bzw. Zentkapelle genannt. In unmittelbarer Nähe war auch die „Centmarter“, ein Bildstock aus dem Jahre 1522. Über den Bau einer Kapelle im Mittelalter gibt es keine Aufzeichnungen. Auch im Katasterkartenwerk von 1848 ist sie nicht eingezeichnet. Die Entstehungszeit ist nicht genau bekannt. Um das Jahr 1850 soll sie als kleine 14-Nothelfer-Kapelle erbaut worden sein. 1876 wurde sie vergrößert und mit einem neuen Altar und der Muttergottesstatue ausgestattet. Im Laufe der Zeit wurden einige Votivtafeln zu den 14 Nothelfern aus Wachs gestiftet, die aber um 1939 von Pfarrer Schütz zur Wahlfahrtskirche nach Vierzehnheiligen gebracht worden sind. Restauriert wurde sie 1995 von der Gemeinde Burgebrach. Eigentümerin ist die Marktgemeinde Burgebrach.

Einige Ortsbewohner treffen sich des öfteren am Sonntagnachmittag zum Rosenkranzgebet und der Heimatverein hält im Mai eine Maiandacht.